#19 Butyrat, Propionat & Co.: Was kurzkettige Fettsäuren für unseren Stoffwechsel tun - mit Dr. Heike tom Dieck

Shownotes

In dieser Folge ist Dr. Heike tom Dieck, Expertin für Ernährungswissenschaften und Bio-Inhaltsstoffe, zu Gast bei Stefanie Hock und gibt uns spannende Einblicke in die Welt der Mikroorganismen. 🦠 Ihr erfahrt, wie die Forschung mit Bakterien dabei hilft, unsere Gesundheit zu verbessern und welche Rolle sie für unser Wohlbefinden spielen. Wenn ihr euch für Prävention und innovative Wege zu mehr Gesundheit interessiert, dann ist diese Episode genau das Richtige für euch! Wir beleuchten, wie wir unser Mikrobiom gezielt unterstützen können, um uns besser zu fühlen und gesünder zu leben.

Wir sprechen darüber, wie wichtig das Mikrobiom für unseren Körper ist und wie wir durch gezielte Ansätze, wie z.B. die Förderung von kurzkettigen Fettsäuren, unser Wohlbefinden steigern können. Entdeckt mit uns, wie die Wissenschaft hinter den Kulissen arbeitet, um uns gesündere Produkte zu ermöglichen, und welche einfachen Lifestyle-Faktoren ihr im Alltag umsetzen könnt, um euer Mikrobiom zu stärken. Lernt, wie Ernährung und andere Gewohnheiten eure Gesundheit beeinflussen und warum es sich lohnt, den kleinen Helfern in eurem Körper Aufmerksamkeit zu schenken. 🍎💪

ℹ️ Für mehr "gesundSein" Content schaue auch auf Instagram oder auf der "gesundSEIN" Homepage vorbei.

Kontaktiere mich super gerne mit deinen Themenvorschlägen oder deinem Anliegen: stefanie@gesundsein-podcast.com

Transkript anzeigen

00:00:00: und wir haben die spannende Aufgabe zu gucken, wie können wir diese Bakterien nutzen, damit sie uns in der Gesundheit weiterhelfen?

00:00:08: Gesund sein.

00:00:09: Dein Podcast für mehr Gesundheit im Alltag.

00:00:12: Herzlich willkommen in einer neuen Episode vom Gesundsein-Podcast.

00:00:16: Heute zu Gast habe ich die wunderbare Heike Tom Dieg.

00:00:19: Heike, herzlich willkommen.

00:00:21: Ja, Stefanie, wunderbar, dass wir uns hier auch wieder treffen.

00:00:24: Ich freue mich über die Einladung.

00:00:27: Und ja, bin ganz gespannt.

00:00:29: Ich bin auch total gespannt, vor allen Dingen, weil wir uns ja auch erst gar nicht so lange her kennengelernt haben, auf der Long Javity-Konferenz in München.

00:00:38: Kann man das so sagen, die Long Javity-Konferenz?

00:00:40: Ich habe den genauen Titel jetzt gerade irgendwie verlegt im Kopf.

00:00:43: Aber wir hatten damals direkt so einen sympathischen und coolen Einstieg und haben uns, glaube ich, drei Stunden am Stück irgendwie unterhalten gefühlt.

00:00:50: Hinten im Saal, während der ganzen Keynotes.

00:00:53: Und das ist mir so gut in Erinnerung geblieben und du hast so spannende Sachen erzählt und schreibst auch heute super spannende Sachen, die ich super gerne verfolge.

00:01:01: Deswegen freue ich mich super auf diese Episode heute.

00:01:04: Helke, vielleicht willst du uns nochmal ganz kurz sagen, wo du herkommst, was du machst, dass die Leute einmal wissen, wen ich heute zu Gast habe.

00:01:11: Ja, wo komme ich her?

00:01:12: Also gelernt habe ich tatsächlich in Ernährungswissenschaften und bin eigentlich auch in... mein ganzes Leben schon in dem Bereich tätig, bin aber dann relativ schnell.

00:01:21: aus der Forschung, also Doktorarbeit habe ich noch Grundlagenforschung gemacht, würde ich sagen, bin dann aber relativ schnell auch in die Anwendung in die Industrie gegangen.

00:01:29: Und ja, es ging eigentlich immer schon um Prävention, bioaktive Inhaltsstoffe, damals Degosa.

00:01:35: Das ist heute Yvonnek.

00:01:36: Zwischendrin war ein kleiner Abstecher zur Babyfood Company HIP.

00:01:41: Und immer haben wir eigentlich geforscht, wie können wir den Menschen helfen?

00:01:45: im Bereich Gesundsein, Prävention.

00:01:49: Heute bin ich immer Yvonnek und bin da in der Forschung und Entwicklung.

00:01:53: Ja, super spannend.

00:01:55: Und wenn man so Degusta Yvonnek hört, dann denkt man vielleicht auch erstmal an Chemie.

00:02:01: Und das ist ja auch deren Haupttätigkeitsfeld, glaube ich, richtig.

00:02:05: Aber du bist trotzdem im Bereich Gesundheit und das auch in einem ganz speziellen Bereich.

00:02:11: Kannst du vielleicht noch mal ganz kurz umreißen, was so konkret der Forschungsbereich ist, mit dem du dich hauptsächlich beschäftigst?

00:02:16: Ja, genau.

00:02:17: Also Chemie, eigentlich ist Evernick ein ganz, ganz großes Chemieunternehmen.

00:02:21: Ja,

00:02:21: auch bekannt dafür, glaube ich, hat aber einen superguten Biotechbereich und Biotech, sowohl Fermentation von irgendwelchen kleinen Molekülen sozusagen, aber eben auch alles rund um Bakterien und haben auch große... Ja, Bakterien, Banken und wir haben die spannende Aufgabe zu gucken, wie können wir diese Bakterien nutzen, damit sie uns in der Gesundheit weiterhelfen.

00:02:45: Und das ist ein super tolles Team mit einer großartigen Expertise, auf die wir da auch zurückgreifen können.

00:02:52: Und das zusammen führt dann eben auch zu Produktentwicklung.

00:02:57: Ich finde das so extrem spannend.

00:02:58: Vor allen Dingen Bakterien sozusagen als diese Symbionten so Partner zu erkennen, die sie ja für unsere Gesundheit für uns Menschen sind.

00:03:07: Das Mikrobiom ist ja in aller Munde mittlerweile, da wurde Gott sei Dank medial super viel darüber geschrieben in den letzten Jahren, sodass ich glaube, die meisten Menschen auch schon wissen, dass gute Bakterien im Darm wichtig für unsere Gesundheit sind, dass schlechte aber auch eben schlecht für unsere Gesundheit sein können.

00:03:24: Und ja, von daher glaube ich, sitzt ihr da auf einem... Riesengroßen Potenzial wahrscheinlich auch für die Zukunft.

00:03:30: und vor allen Dingen freue ich mich auch immer wieder darüber irgendwelche Erfolgsgeschichten aus dem Bereich zu hören.

00:03:36: Was ist denn so eine eurer letzten Erfolgsgeschichten zum Beispiel, die aus diesem Bereich kommen an Innovationen?

00:03:42: Ja, also wir haben mit der kleinen Gruppe, die wir dort haben, auch eben, also ursprünglich, sag ich mal, war über die Vorrang nicht tätig mit den Bakterien im Bereich Tierernährung.

00:03:52: Und dann haben wir quasi dieses Potenzial, was da auch schon da war, genutzt, um in die Humanernährung zu gehen.

00:03:58: Und wir haben in dem Maße geguckt, wie können wir unser Mikrobiom nutzen, um die Gesundheit oder das Gesund bleiben, sagen wir es mal so, eben zu unterstützen.

00:04:08: Und da sind wir ... würde ich sagen Vorreiter in der Entwicklung von neuartigen Symbiotika.

00:04:14: Also wir nutzen immer die speziellen Fähigkeiten bestimmter Stämme aus, um quasi eine unterstützende Wirkung im Körper zu erzielen.

00:04:24: Und das ist super spannend, weil jedes Ethereum hat seine eigenen Effekte und das nämlich herauszufinden.

00:04:32: Also das kann man zum Teil über Gehen Sequenzen, aber am Ende muss man sich das natürlich auch anschauen.

00:04:37: Dann entwickelt man Ideen, man screent da drauf, ist das auch wirklich umsetzbar.

00:04:42: Und am Ende muss man es aber auch natürlich im Menschen zeigen.

00:04:46: Und das heißt, unsere Entwicklung geht von Idee bis klinischer Studie.

00:04:52: Und diese Bakterien, die ihr da sozusagen immer, ich sag mal, euch anschaut und ihre Potenziale, wie versucht, zu erforschen, aber auch zu entwickeln.

00:05:01: Betrifft das immer den Einsatz im Darm-Mikrobiom?

00:05:04: Oder gibt es auch andere Körperbereiche, für die man welche Bakterien zum Beispiel entwickeln kann?

00:05:08: Ja, gute Frage.

00:05:09: Natürlich haben wir noch irgendwo andere Mikrobiome.

00:05:12: Ja, also jetzt vorrangig die letzten fünf bis sieben Jahre war sehr, jetzt in der Gruppe um mich waren wir sehr fokussiert auf das Darm-Mikrobiom.

00:05:21: Aber natürlich darüber hinaus Haut-Mikrobiom, Vaginal-Mikrobiom.

00:05:27: Im Prinzip auch orales Mikrobiom, das hängt ja alles irgendwie miteinander zusammen.

00:05:31: Genau.

00:05:31: Alles ganz spannende Fragestellungen, weil alle diese Bakterien haben einen riesengroßen Einfluss auf uns.

00:05:38: Und es gibt eben auch noch Connections zwischen denen, um es herauszufinden und sich zu Hilfe zu machen.

00:05:45: Ja, das ist spannend.

00:05:47: Und können wir vielleicht noch mal darüber sprechen, wenn wir jetzt mal so auf das Darmikrobiom reinsoumen, weil das natürlich dein Spezialgebiet sozusagen ist.

00:05:55: Wenn ihr euch da so ein Bakterium anschaut, wie bewertet ihr denn dann, welches ihr euch genauer anschaut, also woher kommen dann sozusagen die Ideen?

00:06:04: und wie berechnet man auch so ein Potenzial von einem Bakterium, da wirklich positive Auswirkungen auch auf die Gesundheit zu haben?

00:06:12: Ja, also da gibt es im Übrigen auch Publikation aus unserer Gruppe zu, also unser Ansatz ist wirklich so ein bisschen ein anderer, und zwar von dem her zu denken, was können die Bakterien zum Beispiel produzieren?

00:06:23: Ja, also einen Fokus, weil auch ganz sicher auch schon relativ bekannt, sind kurzkettige Fettsäuren, die einfach extrem wichtige Rolle spielen bei uns im Körper.

00:06:34: Das war sozusagen der Ansatzpunkt zu sagen, wie können wir über die Modulation unseres Mikrobioms möglichst gut ein gutes kurzkettiges Fettsäurenmuster erzeugen, beispielsweise.

00:06:44: Okay, das heißt, es ging nicht um, es geht sozusagen.

00:06:48: Man hat ja einmal die Präbiotika, die sozusagen beeinflussen, wie gut das Mikrobiom versorgt wird mit Nährstoffen.

00:06:55: Und dann hat man sozusagen

00:06:57: die

00:06:57: Postbiotika, die sozusagen die Ergebnisse sind von den Darmbakterien, die man hat.

00:07:03: Ist das richtig?

00:07:04: Richtig.

00:07:04: Und unser Ansatz ist so ein bisschen, weil das ist natürlich auch im Ernährungsbereich immer regulatorisch wichtig.

00:07:09: Man kann nicht einfach irgendetwas Neues zaubern und dann den Menschen geben.

00:07:12: Dann ist es immer so ein Sicherheitsaspekt.

00:07:14: Also unser Ansatz war im Prinzip, wie können wir das vorhandene Mikrobiom wieder so modulieren?

00:07:20: Ja, klar, auch mit Präbiotika geht das.

00:07:22: Dass eben wirklich dieses gute, kurskältige Festsäure muss beispielsweise entsteht.

00:07:27: Und das heißt, wir haben erlaubte Substanzen, also im Lebensmittelbereich ist es nicht erlaubt, sie müssen sicher sein und das müssen wir nachweisen, sondern ja, Substanzen, die man einsetzen darf, Bakterien, Ingredients.

00:07:40: und haben geguckt, inwieweit sie das Mikrobiomodulieren, dass eben mehr kurzkettige Fettsäuren sind.

00:07:45: Und das ist eine Interaktion.

00:07:47: Das kann auch sein, dass dann durch dieses Symbiotikum, dieses Neunartikel eben die Buturat produzierenden Bakterien beispielsweise wieder stärker.

00:07:57: Okay, d.h.

00:07:58: Butirat hast du jetzt gerade gesagt, das ist eine kurzkettige Fettsäure, die sozusagen auch gesund ist für den Darm.

00:08:05: Da kommen wir gleich noch mal drauf zu sprechen, warum genau.

00:08:08: Aber ich will noch mal kurz darauf zurück.

00:08:09: Die kurzkettigen Fettsäuren,

00:08:11: die

00:08:11: entstehen als Produkt sozusagen der gesunden Darmbakterien, richtig?

00:08:16: Genau.

00:08:17: Okay.

00:08:17: Das heißt,

00:08:18: das stellen

00:08:19: die her.

00:08:20: Ja, okay.

00:08:21: Das stellen die irgendwie her.

00:08:22: Das produzieren die mit dem, was die da finden.

00:08:24: Genau.

00:08:25: Okay.

00:08:27: Und diese kurzkettigen Fettsäuren, die da entstehen, das können aber unterschiedliche Stoffe sein, richtig?

00:08:32: Genau, das können unterschiedliche sein, je nachdem, was man auch Füttert.

00:08:36: Und wir haben halt gesagt, Wir gucken jetzt, welche Kombination können wir geben, damit speziell Butyrat gefördert wird oder eine gute Mischung oder eine gute Ratio aus Butyrat und Propionat und so weiter und so fort.

00:08:49: Also das war sozusagen unsere Aufgabenstellung und dann sind wir da reingegangen.

00:08:53: Das heißt, wir nutzen den Körper als Vermenter gezielt zu beeinflussen, dass wir eben etwas wieder erhöhen können.

00:09:01: Klar, das kann man auch über Ernährung machen und das sollte man auch über gesunde Ernährung machen.

00:09:05: Aber alles, was sozusagen dass auch so ein bisschen erleichtert, ist natürlich auch im Alltag wünschenswert, ja.

00:09:12: Ja, ja, verstanden.

00:09:14: Und was gibt es denn neben Bouterat, Propionat noch für kurz kettige Fettsäuren, die, ich sag mal, die Gesundheit beeinflussen, aber vielleicht auch negativ beeinflussen?

00:09:24: Gibt es da, also da gibt es wahrscheinlich verschiedene Muster, ne?

00:09:28: Die man, was ist da so?

00:09:30: das Spektrum von gutem Muster, schlechten Muster?

00:09:33: Ja, also gut oder schlecht, das ist bei Mikrobiomen immer so ein bisschen schwierig.

00:09:37: Ja, man weiß doch nicht genau, was ist jetzt das perfekte gesunde Mikrobiom.

00:09:41: Weiß man nicht.

00:09:42: Gibt es das überhaupt?

00:09:43: Genau, gibt es das auch gar nicht so in der Art.

00:09:45: Man weiß einfach nur, dass bestimmte Muster eben wichtig sind.

00:09:48: Also in bestimmten Zuständen, wenn der Stoffwechsel entgleist Richtung Diabetes, beispielsweise, ist beobachtet worden, dass eben Motorradproduzenten plötzlich weniger vorhanden sind.

00:09:58: Henna all, weiß man nicht so genau, aber man kann auch gesehen, wenn man dann wirklich metabolisch wieder gesünder wird, sind sie wieder erhöht.

00:10:06: Und da setzen wir zum Beispiel auch an, wenn jemand wenig Butteratproduzenten hat, wollen wir mehr Butteratproduzenten wieder im Körper haben, damit eben diese kurzkettige Fettsäure auch ausreichend vorhanden ist, um dann eben auf Insulin-Sensitivität und so weiter zu wirken, beispielsweise.

00:10:23: Sehr interessant.

00:10:25: Und diese, ich sag mal, guten kurzkettigen Fettsäuren, die haben dann eben ... einen positiven Einfluss auch auf unseren Darm, auf unsere Gesundheit.

00:10:33: Wie genau tun Sie das denn, wie ist da der Einfluss, der wirklich Mechanismus?

00:10:38: Ja, also ich glaube, da ist auch wichtig, wie das zu unterscheiden ist, immer eine Sache in der Konzentration.

00:10:42: Also das heißt nicht, ich werfe da ganz viel rein und je mehr das du besser, so ist es nicht.

00:10:47: Ja, sondern es ist ein feines Zusammenspiel.

00:10:49: und gerade, also ich bleibe jetzt mal beim Guterrat, das ist so ein bisschen mein Stein gefährt, aber das ist zum Beispiel, also Guterratproduzenten werden auch... sind ganz viele verschiedene Bakterien.

00:10:59: Das heißt, es ist hier ein hochkonservierter Stoffwechselweg.

00:11:02: Und wenn dann welche ausfallen, übernehmen andere.

00:11:04: Und wenn das insgesamt runtergeht, das ist dann schwierig.

00:11:07: Dann wird beispielsweise auch die Darmbarriere durchlässiger und so weiter.

00:11:11: Und das ist etwas, was man verhindern möchte.

00:11:12: Weil das Mikrobiom ist auch für die Gesundheit über den Darm hinaus wichtig und eine gesunde Darmbarriere sowieso.

00:11:19: Weil wenn, also das ist ja so, dass wir da wirklich ein Großteil unseres Immunsystems sitzen haben.

00:11:25: Und das muss jeden Tag entscheiden, lasse ich rein, lasse ich nicht rein, lerne ich, ist gut, ist böse.

00:11:30: Ja, also es ist wirklich sehr komplex, wenn die Darmbarriere zu durchlässig ist.

00:11:34: Dann kommen auch vielleicht sonst harmlose Bakterienbestandteile dadurch.

00:11:39: Dann kommt es manchmal zum Beispiel zu einer so low-grade Inflammation, und die dann systemisch auch Krankheiten nach sich zieht.

00:11:47: Und das soll zum Beispiel verhindert werden.

00:11:50: Interessant, das heißt ... Botirade in dem Fall ist dafür zuständig, auch die Darmbarriere zu stärken sozusagen.

00:11:57: Genau.

00:11:57: Ist der Wichtigste ist eigentlich für die Diktanzellentum mit der wichtigste Energielieferant und reduziert auch systemisch, zum Beispiel Entzündungen und hat großen Einfluss auf die Genexpression.

00:12:10: Also, es ist epigenetisch wirksam, ja, und da hat der Einfluss damit sozusagen welche Gene abgelesen werden.

00:12:17: Verstanden, verstanden.

00:12:19: Und im Vergleich dazu, das Propionat, wirkt das ähnlich oder wirkt das anders?

00:12:23: Genau, Propionat wirkt auch auch sehr gut auf den Stoffwechsel, geht auch ins System des Körpers rein, wirkt ganz viel auch über die Leber beispielsweise und hat auch einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel.

00:12:37: Das Land ist auch lokal noch mehr wirksam, ja, in Darm direkt.

00:12:41: Und Propionat aber auch darüber hinaus.

00:12:45: Und ich weiß, dass es zum Beispiel auf dem Markt auf jeden Fall jetzt schon Mittel gibt, die zum Beispiel als Butyrat im Grunde genommen so als Tablette eingenommen werden kann.

00:12:55: Und das wirkt dann sozusagen lokal im Dickdarm, um der Darmwand da sozusagen die Nährstoffe irgendwie zu liefern.

00:13:03: Aber hilft das auch indirekt dann dem Mikrobiom sich dazu dahingehend zu verändern, dass auch mehr, ja, ich sag mal, Butyrat produzierende Bakterien dann entstehen?

00:13:12: oder sind das zwei unterschiedliche Wege?

00:13:15: Ja, tatsächlich ist schon gezeigt worden, dass Butterat auch wieder Einfluss nimmt auf die Butteratproduzenten.

00:13:21: Aber weil du jetzt das Beispiel gerade gebracht hast, also Butterat einfach zu geben, also ah, ist das keine leckere Substanz, sag ich mal.

00:13:29: Ich bin nicht so der ganz große Fan, da einfach irgendwas reinzuschmeißen, vielleicht auch in der Menge, wo man nicht genau weiß, ist das denn richtig?

00:13:35: Also wirklich, Butterat wirkt auch in ganz bestimmten Konzentrationsgefälle.

00:13:40: Ich fände es besser, es wird über den Körper reguliert, wie viel dann da ist.

00:13:45: Produzenten triggert, aber dass das dann auch wenn es genug ist, wieder sozusagen angefangen wird und vor allem nimmt man Motorrad ein und es wird nicht bis in den Diktarm gebracht, dann wird es gegebenenfalls auch schon zu früh aufgenommen.

00:13:59: Also natürlicherweise wird Motorrad vorrangig im Diktarm produziert,

00:14:04: sage ich.

00:14:04: Also

00:14:05: es hat auch andere Effekte, zum Beispiel auf die L-Zellen im Dünnnamen und so weiter, GLP-One ist sicher auch allen ein Begriff.

00:14:13: Ich bin mir nicht sicher, vielleicht könntest du es noch mal ganz kurz erklären, falls es wichtig ist.

00:14:16: Naja, ich meine, ich sage immer, ozempic oder sonst was kennt, glaube ich, jeder im Moment.

00:14:21: Groß an den Schlagzeilen

00:14:22: gerade.

00:14:23: Genau, so zu sagen, GLP-One-Agonisten, die dann die Insulin-Wirkung sozusagen verbessern und Boturat selber oder auch Propionat beispielsweise wirken, auch auf die Zellen im Körper, die eben diese Ausschüttung vornehmen und dann im Körper systemisch.

00:14:38: Da wirken.

00:14:39: Also es ist sehr komplex, was da abgeht, aber es ist interessant.

00:14:43: Genau, also deshalb einfach so Bödurat einzuschmeißen.

00:14:47: Ich bin nicht so der Fremd davon.

00:14:49: Vor allem muss es dann die richtige Formulierung haben, um auch da hinzukommen, wo es hin soll.

00:14:54: Ja, gut, aber ja.

00:14:57: Und wenn wir das jetzt auf natürlichem Wege, das heißt über ein Lifestyle irgendwie verbessern wollten, ja, das ist ja sozusagen der... der natürliche Weg.

00:15:06: und das, was du auch wahrscheinlich empfehlen würdest, was ist denn da so, was sind denn dann so die Lifestyle-Faktoren, also beim Thema Ernährung, aber vielleicht auch andere, ich weiß es nicht, die da helfen?

00:15:16: Ja, also ich meine, Ernährung ist der absolut wichtigste Punkt, glaube ich, um die Bakterien mitzuernähren.

00:15:23: und da geht es immer wieder um ballerstoffreiche Ernährung.

00:15:27: Ist natürlich nicht so ganz einfach, jeden Tag, dreißig bis vierzig Gramm Ballerstoffe aufzunehmen.

00:15:32: Aber versuchen sollte man es, und dann eben auch spezifischer.

00:15:34: Also, Lutterat wird beispielsweise unterstützt durch retrograde Stärke.

00:15:39: Also, wenn man z.B.

00:15:40: Kartoffeln kocht und sie wieder kalt werden lässt, dann ist diese Stärke für uns Menschen nicht mehr verfügbar, aber die Bakterien futtern sie gerne.

00:15:47: Beispielsweise oder etwas grüne Bananen, die haben auch so was drin, was sozusagen die Bakterien für Stoff wechseln.

00:15:54: Und ja, alle möglichen, löslichen Ballerstoffe, Chiasamen und und und, also... Das unterstützt natürlich auch alles, was sozusagen vom Bakterium verstoffwechselt wird und nicht vom Menschen.

00:16:07: Ist sicher da förderlich.

00:16:09: Ja, sehr, sehr gute Tipps.

00:16:11: Vielen Dank dafür.

00:16:12: Grüne Bananen und kalte Kartoffeln.

00:16:14: Das kalte Kartoffeln bin ich sowieso ein Fan von, weil wenn ich Kartoffeln koche, dann koche ich immer sehr viel mehr, als ich in dem Moment brauche, um genau das zu machen.

00:16:22: dass ich sie am nächsten Tag für ein Kartoffelsalat oder einfach nochmal angebraten oder so verwenden kann.

00:16:29: Das ist ein heißer Tipp.

00:16:31: Und du hattest ja auch, also du bist selber eine Sportskanone, darf ich mal so sagen, das sieht man dir wirklich direkt an, dass du sportlich bist und einfach viel Sport machst.

00:16:41: Hat das Mikrobiom denn auch beim Thema Sport?

00:16:45: spielt das da eine Rolle?

00:16:46: Ja, also klar, auch wieder ganz wichtig.

00:16:49: Und natürlich ist das immer ein Puzzleteil.

00:16:51: Das muss man dazu sagen.

00:16:53: Jetzt ist das Mikrobiom mein Steckenpferd, deshalb weiß ich immer darauf hin.

00:16:56: Aber ich hab einfach so oft gesehen, dass Menschen, was weiß ich, vor zwei, vier Diäten machen und irgendwie das Mikrobiom nicht im Blick haben.

00:17:03: Und irgendwann schaltet's um, weil man vielleicht auch mal guckt, dass da was geschalten.

00:17:07: Ja, und Bewegung beeinflusst das Mikrobiom andersrum.

00:17:10: Und das hatten wir jetzt eben gerade auch.

00:17:12: Auch wie ist mein Mikrobiom gefüttert, was produziert ist?

00:17:15: Das wiederum beeinflusst auch den Muskelaufbau, beispielsweise.

00:17:19: Hier auch wieder kurz kettige Fettsäuren, total interessant.

00:17:22: Wenn ich sagen, Boutyrath ist eher so, das wirkt auf beides, weil es auch auf Mitochondrien wirkt, also auch Ausdauer, aber ist dann eher so.

00:17:31: das, wo ich sagen würde, bei Kraft und Widerstand, Sportarten, also Muskelaufbau, Regeneration, Muskelerhalt, ist alles, was Boutyrath-Produzenten fördert, sicher gut.

00:17:42: Und Propionat, da gibt es auch so eine ganz bekannte Studie zum Marathonläufern, ist auch Ausdauerbereich sehr, sehr wichtig.

00:17:51: Okay, interessant.

00:17:52: Also da greifen, das ist wirklich ein schönes, also eine super schöne, detaillierte Erklärung, warum eigentlich Ernährung, Bewegung wirklich Hand in Hand gehen müssen, weil damit sozusagen der Körper die ganzen Stoffe bekommt, um auch effektiv beim Training erstens zu regenerieren, aber natürlich auch beim Thema Muskelaufbau.

00:18:12: oder Ausdauerentwicklung oder so wirklich aktiv mitzuhelfen.

00:18:15: Dafür brauchen wir einfach A. die Richtigen Ernährung, damit wir dann B. die richtigen Darmbakterien haben, die uns die Stoffe produzieren, die dabei helfen.

00:18:24: Sehr cool.

00:18:25: Als mein Puzzleteil dazu natürlich.

00:18:27: Am wichtigsten ist am Ende, wir haben diesen Reiz, der sozusagen Muskelkleinemikrorisse produziert und dann quasi dadurch wird... das getriggert, aber eben durch eine gute Änderung A ist es wichtig, dass wir die richtigen Aminosäuren haben, um Proteinen dann wieder aufzubauen, aber das eben ganz fein reguliert über M-Tor.

00:18:50: Okay.

00:18:51: Michano-sensitiver Komplex im Prinzip, der wird getriggert durch Sport, aber eben auch durch das Vorhandensein von Energie und von wichtigen Nährstoffen.

00:19:01: Und dann nach einer sportlichen Betätigung, also jetzt zum Kraftsport.

00:19:05: So den Fenster, vierundzwanzig bis achtundvierzig Stunden, dann fängt dieser Muskelaufbau eben an.

00:19:10: Und da ist es sicher auch gut, auf ein gut ernährtes Mikrobiom zu achten.

00:19:15: Weil

00:19:15: dann viele, viele Stoffwechselwege eben auch dorthin gehen.

00:19:20: Heißt das auch, dass wenn mein Mikrobiom, auch wenn ich jetzt zum Beispiel gerade anfange, gesund zu essen, ja, dann braucht das Mikrobiom doch wahrscheinlich so ein bisschen Zeit, um sich ja einfach anzupassen?

00:19:32: oder das heißt.

00:19:33: Wenn nach einer guten Mahlzeit hat das dann direkt schon super guten Effekt auf mein Mikrobiom, oder wie verhält sich das?

00:19:39: Kann man das sagen?

00:19:40: Also ich sag mal, ich bin Fan von alles, was sich ändert.

00:19:42: Ist gut, wenn's in die Richtung geht, aber ... Nee, natürlich.

00:19:46: Das merkt man ja auch, wenn man zum Beispiel Probiotika gibt.

00:19:49: Ja?

00:19:50: Also man merkt oft so in den ersten fünf bis sieben Tagen, wenn sich was tut, dann rumpelt's dann mal und da verändert sich was in der Zusammensetzung und so was.

00:19:58: Deshalb sagen wir oft, wenn wir eben Probiotik empfehlen.

00:20:03: Jetzt nicht gleich wieder aufhören, erst mal noch gucken.

00:20:05: Da gibt es einen Umstellungsfaktor, eine Zeit und so weiter und so fort.

00:20:09: Und ja, sofort ist das natürlich nicht.

00:20:11: Aber ja, also relativ, ich denke schon, dass ein Mikrobiom relativ flexibel und schnell ist.

00:20:17: Aber man muss das dann schon eine Zeit lang weit behalten.

00:20:20: Sonst wird das nicht.

00:20:21: Ja.

00:20:22: Du hattest vorhin so eine coole Studie erwähnt zum Thema Marathonläufer.

00:20:26: Kannst du dir noch mal ganz kurz erklären?

00:20:29: Das fand ich lang irgendwie spannend.

00:20:30: Ja, also die war wirklich spannend.

00:20:32: Es ist jetzt aber auch schon ein bisschen her.

00:20:34: Also es war im besten Marathonläufer oder so, die wurden untersucht.

00:20:37: Ja.

00:20:38: Hat halt gesehen, dass die, die besonders gut waren unter anderem, eben einen bestimmten Bakteriumart erhöht hatten.

00:20:46: Da konnte man dann im nächsten Schritt zeigen, oder die haben dann im nächsten Schritt gezeigt in keinem freien Mäusen, dass sozusagen, also die Theorie war dann, dass das Laktat was gebildet wird während der sportlichen Betätigung von diesem Bakterium umgesetzt werden konnte in Gruppionat, was dann eine weitere Energieschub quasi während der Belastung gibt und das ohne großartige Spitzen.

00:21:09: Also was wir fangen an zu haben, sind auch irgendwie solche krassen Höhungen oder so.

00:21:15: Und damit haben die sozusagen einen Vorteil, diese Marathon über diese lange Distanz.

00:21:20: Und das konnten die halt, also den Mode of Action haben die dann eben in den kein freien Mäusen gezeigt, also dann den dieses Bakterium gegeben.

00:21:29: und gezeigt, dass die dann eben auch diese Umsetzung machen kann.

00:21:33: Also es hat dann tatsächlich

00:21:34: eine ...

00:21:36: Also hat das dann als Endergebnis sozusagen eine positive Wirkung auf die Metochondrien und wie die gut funktionieren und damit dann auf die Ausdauer?

00:21:45: Interessant, vereinfacht.

00:21:47: Genau, und das Propionat im Prinzip dort auch als Energiequelle zur Verfügung steht dann und das da ein Vorteil bringt, weil diese Behandlung quasi während der Belastung funktioniert.

00:21:59: Als Energiequelle

00:22:00: für?

00:22:01: Für den Menschen, also für den Läufer.

00:22:03: Für

00:22:04: Muskeln oder für die Muskeln.

00:22:06: Okay, okay.

00:22:08: Interessant, super cool.

00:22:09: Und ja, damit hat man natürlich gesehen, dass also eine direkte Korrelation sozusagen zwischen Mikrobiom, Muster und Ausdauerleistung.

00:22:18: Aber da muss wahrscheinlich noch sehr viel geforscht werden, um zu verstehen, wie was in welche Richtung, was ist Korrelation, was ist Kausalität.

00:22:27: Oder weiß man da schon irgendwelche spannenden Kausalitäten?

00:22:32: Ich denke, da wird weiter geforscht.

00:22:33: Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass das hundert Prozent belastbar ist.

00:22:37: Aber diese studiert auf jeden Fall für Aufmerksamkeit gesorgt.

00:22:40: Und ich denke, in der Verbindung gibt es auf jeden Fall.

00:22:44: Und jetzt bist du ja in deinem Alltag auch sehr aktiv und sehr sportlich unterwegs.

00:22:48: Was sind denn so deine Ernährungsmuster, sag ich mal, oder Gewohnheiten, wo du sagst, ich glaube, das ist irgendwie was Besonderes?

00:22:55: Das könnte man so als Tipp von dir irgendwie so weitergeben, weil das besonders gut zum Beispiel mit deinem ganzen Hintergrundwissen natürlich aufs Mikrobiom und dann eben auch auf die körperliche Leistung irgendwie einzahlt.

00:23:06: Ja, ich muss ja eher zugeben, ich bin ja schon, ich bin ja auch ein Mensch.

00:23:11: Ich esse auch nicht immer ganz gesund, ich weiß nur, dass es nicht gesund ist.

00:23:14: Du

00:23:14: hast auch manchmal ungesunde Gelüste.

00:23:17: Oh

00:23:17: ja, hab ich schon ganz schön oft.

00:23:19: Nee, aber ich sag mal, was auch jetzt?

00:23:21: nur mit dem Alter, man wird ja ein Jünger, Richtung mir noch Pause, oder?

00:23:25: Ja, da muss man dann schon mal so ein bisschen drauf achten, was man dann zu sich nimmt, dass das dann auch so bleibt wie in den jungen Jahren.

00:23:32: Also dass ich auf jeden Fall umgestellt hab noch mehr.

00:23:35: Also Kohlenhydrate und Energie sind natürlich auch wichtig, vor allem wenn nicht so viel hängen bleibt.

00:23:39: Also das ist natürlich unterschiedlich, je nach Person.

00:23:42: Also ich würde gerne manchmal ein bisschen mehr am Leib haben, aber was wichtig ist, ich esse morgens relativ proteinreich plus, aber eben auch ballerstoffreich.

00:23:52: Also das sind einfach und ich frühstücke auch immer.

00:23:54: Ich finde das total wichtig.

00:23:56: Und Nüschen und ganz viele pflanzliche Lebensmittel so viel wie möglich.

00:24:01: Da gibt es auch so eine schöne Studie, gerade da American Gut Project, was zeigt, wenn man möglichst divers unter der Woche und dreißig verschiedene pflanzliche Lebensmittel zusichnen, dass das fürs Mikropiom gut ist.

00:24:12: Und ich glaube, so was kann jeder für sich so mitnehmen.

00:24:15: Es kann dann auch unterschiedlich farige Paprika oder so was sein.

00:24:19: Genau.

00:24:20: Auch die Farbstoffe quasi vom Mikropiom geliebt werden, sag ich mal.

00:24:25: Interessant, oder?

00:24:27: Mein Heck auch in Bezug auf Kochen mit Kindern oder für Kinder ist, dass ich zum Beispiel Kartoffelbrei nicht immer nur aus Kartoffeln mache, sondern zusammen mit Möhren, mit einer Sellerieknolle.

00:24:39: und das dann hast du sozusagen aus einem Gemüse, sag ich mal, aus einem pflanzlichen Zutat schon drei gemacht und den Kindern schmeckt so oder so, das ist irgendwie gleich und auch für uns, also für mich finde ich es auch gut.

00:24:50: Und so kann man ja, wie du sagst, immer auch unterschiedliche Sachen auch in den Salat packen, ob es jetzt die gelbe rote und grüne Paprika ist.

00:24:57: Oder nur die rote, das ist relativ einfach.

00:25:00: Es muss nicht immer viel komplizierter sein.

00:25:02: Genau, ja lecker.

00:25:02: Und die Abwehrhaltung ist natürlich nicht so groß, wenn das gleich da so mit dem Kartoffelprall mit drin ist.

00:25:08: Ja,

00:25:08: ja, ja,

00:25:09: genau.

00:25:10: Ja.

00:25:11: Ja, super, super spannend.

00:25:12: Und für dich, also du frühstückst auf jeden Fall immer und du frühstückst auch immer ballaststoffreich, proteinreich.

00:25:19: Benutzt du z.B.

00:25:20: auch Protein-Pulver selber?

00:25:22: Ja, ab und zu tatsächlich.

00:25:23: Also, auch weil ich gerne die Konsistenz dann mag, wenn es ein bisschen fester oder so was ist.

00:25:29: Also wichtig ist natürlich, wirklich auf ein ausgeglichenes Aminosäuremuster zu gucken.

00:25:34: Das kann man auch über Ernährung machen.

00:25:36: Also was natürlich Kartoffelei-Quark ist z.B.

00:25:38: so was, wo man sagt, das ist ein gutes Muster, um möglichst viele essenzielle Aminosäuren zu bekommen.

00:25:44: Kartoffelei-Quark,

00:25:45: super cool.

00:25:46: Gibt es noch, hast du noch ein zweites Beispiel?

00:25:49: Oh Gott, das Studium ist schon lange her.

00:25:52: Ich glaube, das ist dann einfach eher so aus dem Bauch raus, dass man das schon auch weiß.

00:25:57: Da will ich jetzt tatsächlich überlegen.

00:25:59: Aber Kartoffelei Quark, find ich schon mal spannend.

00:26:01: Und dank Chatchi-PD kann man jetzt bestimmt mal eintücken.

00:26:04: Gib mir ein ähnliches Aminosäure-Profil wie Kartoffelei Quark.

00:26:08: Ein ähnlich gesundes.

00:26:09: Also das ist überhaupt super, super gut.

00:26:11: Kann ich nur empfehlen.

00:26:13: Ja, also das kann ja eigentlich auch jeder.

00:26:16: wirklich so vorzugeben, gibt mir einen, keine Ahnung, einen Vorschlag für ein schnelles, gutes, leckeres Rezept, was möglichst alle essentiellen Aminosochern enthält beispielsweise.

00:26:26: Ja, das nutze ich zum Teil auch ganz viel, wenn ich gucke, was habe ich noch im Kühlschrank?

00:26:30: Genau.

00:26:31: Und gibt dann halt immer dazu die Rahmenbedingungen und dann klappt das auch.

00:26:35: Ich habe nur fünf Minuten.

00:26:37: Ja, okay, das mit der Zeit immer schwierig, aber auch wirklich Qualität.

00:26:43: Je besser man promptet, desto besser ist auch der Output.

00:26:46: Und das kann ich nur empfehlen, auch beim Suchen nach geeigneten... Ja, was weiß ich, Ballerstoffen oder möglicherweise auch Produkten, die einen da unterstützen können.

00:26:56: Das ist wirklich gut.

00:26:57: Weil klar, man hat Fragen und nicht immer hat man Experten zur Hand, der einen das alles beantworten kann.

00:27:04: Genau, ja.

00:27:05: Und für den restlichen Tag, also hast du da noch andere, ich sag mal, Hex und Regeln für dich oder so?

00:27:11: Ja, ich glaube insgesamt in der Familie, so wie gesagt sehr jungslastig bei uns, ist es schon so, dass wir ganz schön gesund essen.

00:27:19: Also es ist auch so schön zu sehen, wie die Kinder einfach auch Interesse entwickelt haben zu kochen.

00:27:23: Also unser Mittlerer ist bei uns der Superkoch, der macht das auch einfach gerne.

00:27:28: Und ja, also viel pflanzliche Lebensmittel, inzwischen haben wir auch relativ viel.

00:27:33: Tofu tatsächlich in unserem Essen, das macht mir früher gar nicht so.

00:27:37: Und ab und zu da mal wirklich gut ein hochwertiges Fleisch haben wir schon.

00:27:40: Fisch, da Omega-Treif ist auch ein super, super wichtig.

00:27:44: Sowohl aus Fischquelle als geht auch pflanzlich.

00:27:47: Das ist klar.

00:27:49: Auch die veganen.

00:27:53: Das ist, glaub ich, wichtig.

00:27:54: Was noch ganz wichtig ist, dass man eben ... Wir trinken voran nicht Wasser.

00:27:59: Obwohl wir ... auch sehr viel Apfelsaft selbst produzieren, aber ...

00:28:03: Oh, spannend, habt ihr Apfelbäume?

00:28:06: Genau, wir haben hier Streu-Ubstwiesen.

00:28:09: Da

00:28:09: ist dann jedes Jahr die Ernte angesagt und so weiter, aber das wirklich nur in Maßen.

00:28:15: Das ist, glaube ich, auch wichtig, eben nicht auch bei Smoothies und so.

00:28:19: Sind wir eher so ein bisschen zurückhalten, weil es hat schon einen Sinn, dass wir kauen und verdauen, wenn ein Fructoseboller darunter poppt.

00:28:28: Das ist auch nicht immer wünschenswert, sag ich mal.

00:28:31: Ja,

00:28:31: ja, ja.

00:28:33: Der fructurse Boller, ja.

00:28:35: Das ist ein guter Begriff.

00:28:36: Kann man sich direkt vorstellen, was das dann auch auslösen kann.

00:28:39: Obwohl ich ehrlich gesagt sehr gerne auch mal so ein Smoothie trinke, aber ja.

00:28:43: Aber dann vielleicht als Nachtisch, ja.

00:28:45: Also nicht irgendwie als Snake oder, ja.

00:28:49: Ja, es gibt ja auch Gemüse.

00:28:50: Ja, also genau.

00:28:51: Man muss einfach so

00:28:52: ein bisschen Hinkerkopf

00:28:53: haben, das eben auch das Kauen und das... das längere im Magen verweilen und sowas.

00:28:59: Das hat alles irgendwie auch einen Sinn.

00:29:00: Ja, und ich trinke tatsächlich auch ganz gerne Smoothies.

00:29:03: Aber wie gesagt, besser waren es schon auf der Grundlage drauf.

00:29:07: Ja, ja, ja.

00:29:09: Sehr spannend.

00:29:10: Und was ist denn so deine Hauptmahlzeit, würdest du sagen, am Tag?

00:29:15: Also normalerweise eigentlich war es immer ein warmes Mittagessen tatsächlich.

00:29:19: Auch wenn ich im Büro bin, wir haben eine sehr gute Kantine.

00:29:23: Schau ich immer, dass ich da was Gutes finde.

00:29:26: Ja, auch vorrangig pflanzlich klar.

00:29:28: Manchmal ist es auch Pommes de Corribus.

00:29:32: Genau, und abends kochen wir aber jetzt auch mehr und mehr.

00:29:34: Oder ganz viel Salat mit.

00:29:37: Und was auch wirklich zu empfehlen ist, alle möglichen Nüschen.

00:29:40: Und das schmeckt auch total gut.

00:29:42: Zum

00:29:42: Beispiel

00:29:46: ist es einfach lecker.

00:29:47: Boles essen wir ganz viele.

00:29:49: Nussmus oder im Teil des Salatdressings, zum Beispiel.

00:29:53: Zum Beispiel total lecker.

00:29:56: Ja.

00:29:56: Und Boles auch.

00:29:57: Ja, kann man auch jeder Variante machen und dann ist immer ein bisschen was spicy dabei.

00:30:01: Und so eine Kombi aus, ja, was Süßen, also wie so ein Mango mit Chili und dann dem Rest also extra lecker.

00:30:07: Und ja, dann auch fettarmes Fleisch mal ein Hühnchen oder so was.

00:30:12: Genau.

00:30:13: oder Eier, die Superstars, die neuen Superstars.

00:30:17: Muss man natürlich mögen, mag ich jeder, aber die gibt's bei uns auch.

00:30:22: Ja.

00:30:23: Und gibt es irgendwas, was du abends zum Beispiel nicht mehr essen würdest?

00:30:27: Ja, aber ich glaube, das ist jetzt auch so ein bisschen persönlich.

00:30:30: Ich esse schon, aber ich merke, dass es schwierig ist, für den Körper Salat zu verdauen.

00:30:36: Das ist wirklich genau.

00:30:38: Aber klar, wir essen wirklich abends viel Salat, aber es ist ... Es ist eine Herausforderung für das Verdauungssystem, würde ich sagen.

00:30:46: Wenn man früh genug ist, kann ja aber auch nicht jeder.

00:30:50: Meistens

00:30:52: lässt das Leben das nicht zu.

00:30:53: Ja, ich achte noch ein bisschen mehr auf Kohlenhydrate, obwohl ich sie auch sehr gerne mag, die schnell verfügbaren.

00:31:02: Aber das muss jetzt abends auch nicht mehr sein.

00:31:05: So direkt vom Schlafen gehen oder so was.

00:31:07: Das ist nicht so gut, glaube ich.

00:31:11: Okay, und wenn du jetzt mal auf deinen Arbeitsbereich nochmal schaust, gibt es da so Bereiche oder so zukünftige Forschungsgebiete, wo du sagst, dass darauf freue ich mich total, dass das wird mega spannend.

00:31:24: Ja, die Verbindung der verschiedenen Mikrobiome noch besser zu beachten.

00:31:28: Also machen wir natürlich auch schon, aber also klar, vaginal Mikrobiome, ganz, ganz wichtig, kann man eben auch durch Ernährung beeinflussen.

00:31:37: Und das ist halt super spannend.

00:31:39: Vielleicht kann man nur direkt sozusagen dahin gehen.

00:31:42: Nein, man eben auch durch gute Ernährung oder durch bestimmte Probiotika beispielsweise beeinflussen.

00:31:48: Auch Haut und ... was, glaube ich, so wirklich die Zukunft ist, beziehungsweise wir sind eigentlich schon mittendrin, ist eben dieser holistische Ansatz, ja, dass es eben also auch Mental Wellbeing hat, so wie auch wieder mit einem Mikrobiom zu tun.

00:32:02: Das wiederum hat mit Schönheit und Wohlbefinden zu tun und mit Gesundheit, also das alles zu beachten, diese verschiedenen Achsen, da sind wir auch dran.

00:32:10: Und dieser verbindende Punkt ist ganz oft auch, das Mikropiom oder die Mikropiome, die da sind.

00:32:17: Also, hat dann auch wieder mit Prävention, Longevity oder so zu tun.

00:32:20: Also, wie wir es auch immer nennen wollen.

00:32:23: Aber ja, möglichst versuchen, im gesunden beziehungsweise im Gleisenden noch was zu tun, weil ja, da kann man einfach am meisten noch wieder Reversibel gestalten.

00:32:34: Also, gerade auch hier Blutzucker, in Gleisung oder so was.

00:32:38: Es wird zwar diskutiert, dass Diabetes auch, also, zumindest bei Diabetes, reversibel ist, aber es ist deutlich leichter.

00:32:44: Das

00:32:45: noch vorher

00:32:46: abzuwenden.

00:32:47: Ja, ja, ja.

00:32:48: Ich habe jetzt eine ganz spannende Studie gesehen.

00:32:51: Ich glaube, das hieß im Ergebnis, gerade im Alter zwischen thirty-fünf und vierzig oder sechsten, thirty-fünf und vierzig, kann man, also bestimmt man eigentlich, wie sozusagen die darauffolgenden Dekaden, also wie die Gesundheit aussehen wird danach.

00:33:06: Weil natürlich hat man jetzt bis, keine Ahnung, ne, thirty-fünf wahrscheinlich auch sehr viel.

00:33:12: Und gelebt, ja, ich glaube, wir haben als Jugendliche alle, die durchzechten Nächte, die viel Alkohol, ja, und weiß ich nicht, was dann noch dann alles so passiert und gemacht oder das viele Jungfood oder so.

00:33:22: Aber ich fand es, ehrlich gesagt, eine ganz schöne Entwarnung, weil es wirklich hieß, ab dem Alter von thirty-fünf kannst du noch sehr viel auch reparieren.

00:33:31: In dem Sinne bis zum Alter von forty-fünf Jahren.

00:33:34: Und dann wird es aber natürlich immer schwieriger.

00:33:36: Und das heißt, wenn man sozusagen in den zehn Jahren irgendwie hinbekommt, seinen Körper auf gesund irgendwie zu modeln, durch gesunden Lifestyle, gesunde Ernährung, Bewegung, ja, irgendwie auch wahrscheinlich mentale Gesundheit, Schlaf, super wichtig, regenerieren, den Körper Zeit geben, sich zu regenerieren, dann ist das anscheinend die Weichenstellung.

00:33:57: Und das fand ich irgendwie cool.

00:33:59: Die Erkenntnis.

00:34:00: Ist

00:34:00: cool, da bin ich auch schon drüber weg.

00:34:02: Weil mir ist schon Hopfen und Malte.

00:34:04: Ja,

00:34:04: aber Hegel, du bist drüber weg, aber du kannst einen Haken dran machen, glaube ich, oder?

00:34:11: Du siehst zumindest so aus, als könntest du einen Haken dran machen.

00:34:14: Ja, ich glaube auch danach, aber es ist spannend.

00:34:17: Also die würde ich mir wahrscheinlich auch mal gerne angucken, aber auch danach natürlich.

00:34:21: Also wirklich auch dieses, was du ja auch zuteil sagst.

00:34:25: Also das Implementieren als ein wiederkehrender Prozess im Leben und nicht mal irgendwie eine Diät zu machen oder so.

00:34:32: Das ist so wichtig, dass man eben das einfach diesen Change hinkriegt und klar, das ist, glaube ich, in jeder Lebensfarbe wichtig.

00:34:39: Vor allem Sport für alle oder Bewegung.

00:34:43: Ich würde das gar nicht mal unbedingt nur Sport sagen.

00:34:46: Und eben, was ich so wichtig finde, also das ist so, dass einfach der Spaß daran da ist, dass man sich etwas sucht.

00:34:54: was einem Spaß macht, weil dann merkt man gar nicht, wie man sich bewegt, wie man Sport macht, wie man und so.

00:35:00: Das ist einfach auch mit was Positiven wieder zu verbinden und nicht immer zu beilen.

00:35:07: Ja, was ich zum Beispiel auch gemacht habe und ich finde, das macht wirklich Sinn, weil wir gerade so beim Thema Ernährung und auch mit Kindern waren.

00:35:13: Ich habe mir mal wirklich überlegt, okay, welche gesunden Rezepte sind denn für meine Familie jetzt die richtigen?

00:35:20: Also, das schmeckt meinen Kindern, das schmeckt uns.

00:35:23: Da haben wir alle Spaß dran.

00:35:25: Es ist nicht so viel Arbeit, es ist im Alltag machbar.

00:35:29: Das hab ich mir dann wirklich mal aufgeschrieben, weil ich finde auch, man muss jetzt nicht, keine Ahnung, es reicht ja, wenn man so zwanzig solche Rezepte hat, die man dann einfach immer wiederholt.

00:35:39: Das ist tausendmal besser, als wenn man sich immer von Null startet, finde ich.

00:35:42: Und dann jeden Tag diesen Stress hat, ich weiß nicht, was ich gesundes kochen soll.

00:35:45: Die Kinder wollen immer nur nudeln oder so.

00:35:48: Und dann ... dann läuft man halt Gefahr, immer in diesen Default-Mold zu gehen.

00:35:52: Und dann hat man eben nicht so diese notwendige Abwechslung.

00:35:55: Das heißt, so ein bisschen Gehirnschmalz reinstecken, das lohnt sich auf jeden Fall.

00:35:59: Klar gibt es auch Kinder, die jetzt nicht so gerne Gemüse essen oder so, aber vielleicht funktioniert ja dieser dreien-eins-Kartoffelbreit-Tipp an dieser Stelle.

00:36:07: Stompott übrigens ist auch so eine Sache.

00:36:10: Lieben meine Kinder ohne Ende.

00:36:11: Ich habe in Holland studiert und ich habe damals mit einer Hollanderin auch zusammen gewohnt und habe von ihr den Stompott gelernt.

00:36:18: Und das ist im Grunde genommen ein Kartoffelbrei, dem du zum Beispiel angebratene Zwiebeln noch hinzufügst.

00:36:24: Oder damals in Holland haben wir immer endivian Salat genommen, den kriegt man hier in Deutschland tatsächlich nicht so gut.

00:36:29: Deswegen nehme ich Spinat zum Beispiel, einfach so frischen Baby Spinat oder so, den ich da reinstampfe.

00:36:34: Der wird dann natürlich so weich und klein plus Apfelstückchen.

00:36:38: Und das schmeckt so gut, wirklich.

00:36:40: Und Möhre kannst du da auch zum Beispiel noch rein tun.

00:36:42: Es ist wirklich super cool und das essen die Kinder wirklich sehr, sehr gerne.

00:36:46: Den rohen Spinat nicht, aber wenn er in diesem Stomper drin ist, dann auf jeden Fall.

00:36:54: Da kann ich übrigens noch einen Tipp geben, weil du vorhin gesagt hast, mit der Abwechslung.

00:36:57: Also ich bin ja auch ein bisschen KI-interessiert.

00:37:00: Also ich habe mich jetzt etwas intensiver beschäftigt.

00:37:02: Cool.

00:37:02: Und was ich mir gebastelt habe, also mit Hilfe, wir haben das zusammengemacht, das ist total cool, ist ein Agent, der mir wöchentlich quasi, ich habe so wie du gesagt hast, du hast aufgeschrieben, was mögen wir, was mögen wir nicht, was finde ich gesund.

00:37:15: Was ist denn zuvor lieben?

00:37:17: Ein Agent, der quasi mir wöchentlich Mahlzeiten rausschuppt,

00:37:21: basierend

00:37:21: auf meinen Vorlieben, also unserem Vorlieben der Familie.

00:37:24: Das war jede Woche natürlich andere, plus inklusive einmal Einkaufsliste für Samstag.

00:37:29: Weil das in der Woche beispielsweise nicht schaffen.

00:37:31: Super cool.

00:37:32: Und mit dem Zusatz wahrscheinlich, dreißig verschiedene, also pflanzliche...

00:37:37: Genau, du kannst

00:37:38: erreichen, was du willst.

00:37:40: Also du

00:37:40: rufst quasi

00:37:41: vor, das sind unsere Vorlieben oder ich möchte gesund und ich weiß nicht was, also das ist sozusagen dein Input und dann der Agent hat ja selber einen Gehirn in dem Falle und macht dir halt einfach für jede Woche etwas Neues.

00:37:53: Also dann sind dann quasi das so ähnlich wie deine zwanzig, die du hast, aber jedes Mal halt ein bisschen anders.

00:38:00: Das war für mich auch eine Erleichterung.

00:38:03: Super smart.

00:38:04: Genau.

00:38:04: Aber ich weiß nicht, dass ich in zwei Stunden schon wieder Hunger kriege und man was im Hause haben sollte und sich darüber Gedanken macht, was.

00:38:11: Genau.

00:38:11: Und reduziert vor allen Dingen echt den Mental-Out für alle Beteiligten, ne?

00:38:15: Weil die Einkaufsliste damit dann fertig ist und man, genau, ja.

00:38:19: Ich will übrigens auch noch eine Podcast-Episode darüber machen, was KI für einen Einfluss auf unsere Plastizität im Gehirn hat.

00:38:27: Hast du mich jetzt gerade dran erinnert?

00:38:29: Aber in dem Fall finde ich, ist der Einsatz von KI definitiv gerechtfertigt, weil es bleibt sonst an uns hängen und das will ja niemand, obwohl ich auch Familienkerne bei denen der Mann, in denen der Mann kocht und verantwortlich ist.

00:38:40: Aber ich will noch mal zum letzten Punkt kommen, Heike.

00:38:43: Du hast selber drei Söhne, die sind jetzt auch schon aus dem Grübsen raus und du hast wahrscheinlich wieder sehr viel Zeit für dich.

00:38:49: Wie hast du es denn aber damals gemacht mit deinem Sport und Bewegung, als sie noch kleiner waren?

00:38:55: Warst du einfach generell weniger?

00:38:57: Ja, würde ich jetzt gar nicht so sagen.

00:38:59: Ich bin irgendwie, ich glaube, ich brauche das auch, um ausgeglichen zu sein.

00:39:02: Ja.

00:39:03: Ich bin jetzt nicht so ein super Sportenwirt, aber ich bin halt auch jemand, also ich gehe einfach raus, also Tür auf, Schuhe

00:39:09: an.

00:39:09: Gehst du am meisten, gehst du laufen?

00:39:11: Ja, nee, das habe ich eigentlich, das habe ich erst in Corona angefangen.

00:39:14: Ich bin tatsächlich eigentlich nicht so ein Ausdauertalent.

00:39:16: Ja.

00:39:16: Ich habe

00:39:17: immer, ja, ich habe Touren, ich habe getourennt und ich habe Leichtathletik gemacht, aber mehr so die, die Schnelligkeit und Kraftsport.

00:39:23: Getanzt ganz viel, auch mit meinem Mann zusammen.

00:39:26: Cool.

00:39:26: Und da kannste überall machen, ne?

00:39:28: Ja.

00:39:28: Und ja, und genau, also ich, alles was einfach ist.

00:39:32: Also ich war nie im Fitnessstudio, obwohl es sich ja auch total Spaß macht, vor allem mit Freundinnen beispielsweise.

00:39:38: Ja.

00:39:39: Ja, also viel, was einfach um die Ecke ist, da ist und nicht noch lange an Fahrt oder Anlaufzeiten braucht.

00:39:47: Ja.

00:39:47: Und da gibt es viel,

00:39:48: ja.

00:39:49: Ja, ja.

00:39:50: Und hast du dann versucht?

00:39:51: irgendwie täglich so eine kurze Pause zu machen?

00:39:53: Oder hast du das dann ein paar Mal die Woche einfach nur gemacht?

00:39:55: Ja, eher ein paar Mal die Woche, täglich.

00:39:57: Ich hab halt

00:39:58: auch immer sehr,

00:39:59: sehr viel gearbeitet.

00:40:00: Und das ist natürlich so mit den Kindern selber.

00:40:02: Also ich hab immer, ich bin nicht so die Bastelruhsitzmalmama oder Spiegelmama, klar,

00:40:08: auch inzwischen.

00:40:10: Aber

00:40:10: ich merke, dass sie es anfordern.

00:40:12: Aber ich war immer die, die mit denen dann keine Ahnung.

00:40:15: Sport gemacht hat.

00:40:16: Aufs Fußball gespielt und so, ob ich das gar nicht so darf mit meinem Knie.

00:40:19: Aber ja, also deshalb, man war eigentlich immer auch... Hoffentlich

00:40:23: hört ein Autopäde jetzt nicht zu.

00:40:26: Ja, ich kann das genau, deswegen frage ich, weil ich halt genau in der Position mit meinen Kindern sind jetzt viel kleiner, fünf und zwei.

00:40:32: Aber wir wohnen im dritten Stock und ich schleppe zweimal am Tag irgendwie Sachen hoch und runter.

00:40:37: Das ist ja auch schon mal was.

00:40:39: Ein guter Grundumsatz.

00:40:40: Das darf man natürlich auch nicht vergessen, seinen Grundumsatz.

00:40:42: Was macht man auf der Arbeit im Alltag?

00:40:44: Da muss man vielleicht auch gar nicht mehr am Ende des Tages noch mal Sport machen und so.

00:40:49: Das reicht ja auch manchmal vielleicht, wenn man sich gerade für seine mentale Ausgeglichenheit oder so braucht.

00:40:56: Das ist ja wieder auch Integration in den Alltag, wenn man nicht ins Auto steigt, sondern eben mit dem Laufrad, mit dem Fahrrad.

00:41:03: Wir haben immer alle Strecken.

00:41:04: Auch heute, meine Kinder fahren immer alles mit Fahrrad.

00:41:07: Tag und Nacht oder zu Fuß, also seltenes Mal Bahn.

00:41:12: Ja, und gefahren werden sie sowieso nicht,

00:41:14: weil wir gar keine Zweiter

00:41:15: zu haben.

00:41:17: Genau, und so ähnlich ist das eigentlich bei uns auch.

00:41:19: Also, klar, ab und zu steckt man das Auto, weil man große Einkaufekäufe zu machen hat oder so.

00:41:24: Aber einfach die Bewegung integrieren, dann hat man schon eine ganze Menge Bewegung geschafft, glaube ich, am Tag.

00:41:32: Ja,

00:41:32: ja.

00:41:33: Gutes Schlusswort, liebe Heike.

00:41:35: Ich danke dir vielmals für diesen super spannenden Austausch heute.

00:41:41: dieser Ausflug ins Mikrobiom noch mal, vor allen Dingen aber auch in die kurzkältigen Fettsäuren, die ein gesundes Mikrobiom produzieren kann und wie das unseren Körper und Leistungsfähigkeit unterstützt.

00:41:52: Ich glaube, das war ein super wichtiger Insight.

00:41:54: und dazu noch diese ganzen praktischen Tipps zum Thema Ernährung, Bewegung.

00:41:58: als Mama von drei Jungs, also gerade für Mütter oder Familien hier, glaube ich, sehr viel dabei.

00:42:04: Tausend, tausend Dank für deine Zeit und genau.

00:42:07: Wir sprechen uns.

00:42:08: Ja, ich danke dir.

00:42:09: Es war wirklich herzerstü- ...

00:42:11: Ja.

00:42:12: Ja,

00:42:13: schön.

00:42:14: Bis bald.

00:42:16: Abonniere diesen Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen und freu dich jeden Freitagmorgen auf

00:42:20: neue Impulse.

00:42:21: Ich lade dich herzlich ein, eine Bewertung dazu lassen und den Podcast mit Menschen zu teilen, den du einen gesünderen Alltag wünscht.

00:42:28: Dich erwarten spannende Expertinnen und Experten mit frischen Perspektiven auf die wichtigsten Fragen rund um unser Gesundes sein.

00:42:34: Du hast Feedback, Fragen oder Themenwünsche, dann schreib mir gerne einen Kommentar oder

00:42:39: eine E-Mail an stephanieadd-gesundsein-podcast.com.

00:42:42: Danke, dass du heute dabei warst und bis zum nächsten Mal

00:42:45: bei Gesundsein.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.